Eine Sekunde vorbei – Teil 2


Sportstudio. Die, die die ganzen Männerübungen macht ist wieder da. Die richtig Geile.

Ich geh zu ihr und frage sie, ob ich sie anfassen darf. Nur ein bisschen. Nur ganz vorsichtig ihre Taille anfassen und ganz langsam ihre Hüften und Beine entlangleiten. Dann knie ich vor ihr und guck ihr in den Schritt. Enge Leggings, ihr Venushügel schmiegt sich wohlig zwischen ihre Beine, ihre kleine Tigh Gap – mein Gott, jetzt wird es aber pornös, wie sich das schon anhört, aber was soll ich machen, wie soll ich das denn nennen?, ist nun mal so – verzaubert mich und ich lege meinen Kopf auf ihren Bauch. Dann greife ich zu.

Wenn die geht, wackelt ihr Pferdeschwanz wie ein Pferdeschwanz.

Sie stößt mich weg, ich falle hin. Wie ein Kartenhaus falle ich zusammen und liege glibberig wie eine Flunder auf dem Boden. Das Sportstudio guckt. Sie sagt irgendwas, ich verstehe es nicht. Die Leute lachen. Ich stehe wieder auf und gehe zu ihr. Sie guckt mich mit ihrem geilen Blick an, ich zähle innerlich bis drei. Dann renn ich auf Sie zu.

Ich glaube, dann ist wieder dieser ganz Massive gekommen und hat mich umgeboxt. Diesmal bin ich nicht mehr aufgewacht. Hat mich so hart am Kopf getroffen, dass meine Hirnschlagader geplatzt ist. Gibt es die? Ist ja auch egal.

Vorbei. Schon wieder.