Weihnachten. Kleinkariert, kitschig, jedes Jahr. Diesmal auf dem Dorf. Osnabrücker Land und so weiter. Bei Oma und Opa.
Die Kinder schreien (drei, sind drei zu viel), acht Mahlzeiten am Tag, Berge von Bergen von Kleinst- und Schrottgeschenken (kann sich kein Mensch vorstellen, kann man sich nur vorstellen, wenn man selbst zehn Kinder hat), kein Schnee, 15 Grad, Schreie, Windeln, Scheiße, Kotze, alle reden und regen sich auf über Gartenzäune, Hecken, wer wen, wann und wann nicht angerufen hat und hast du nicht gesehen.
Ich spüre, das, genau das ist mein Leben.
Mittendrin. Darüber werde ich einmal sprechen, wenn ich von meinem Leben spreche, wenn ich alt bin.
Schön ist das.